Jahresrückblick Die Fotos aus 2015
Das war 2015 – ein Jahresrückblick in Bildern
Krisen und Flucht, Glück und Verrücktheiten - in Berlin und in der ganzen Welt. Die Fotos des Jahres 2015.
Das Jahr in Berlin
Auch für Berlin wird 2015 das Jahr der Flucht: Mit einem ICE aus München kommen am 13. September Geflüchtete in Berlin-Schönefeld an. Foto: Reto Klar
Der BER bleibt eine schön beleuchtete Baustelle, die Eröffnung Ende 2017 ist ungewiss. Die Arbeiten hinken dem Plan drei bis vier Monate hinterher. Foto: Robert Grahn
Selfie mit Revolutionsaroma: Am 1. Mai bleibt es in Kreuzberg erneut ruhig. Die allermeisten Menschen wollen einfach nur friedlichen Spaß. Foto: Sergej Glanze
Der chinesische Künstler Ai Weiwei wird 2015 Berliner. Nach langem Ausreiseverbot arbeitet er seit August in seinem Atelier in Prenzlauer Berg. Foto: Michael Kappeler/dpa
Die britische Königin Elizabeth II. besucht am 24. Juni Berlin - und schippert im Holzboot "Ajax" zusammen mit Prinz Philip (r.), Bundespräsident Joachim Gauck (l.) und seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt (2.v.l.) über die Spree. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Endlich eine Kuppel: Am Berliner Stadtschlosss geht es voran - am 12. Juni wird Richtfest gefeiert. Foto: Jens Kalaene/dpa
Schlagerstar Helene Fischer begeistert am 4. Juli im Olympiastadion. Ein zweites Konzert am Tag darauf wird wegen eines Unwetters abgebrochen. Foto: Matthias Balk/dpa
Selfie mit Bundeskanzlerin: Angela Merkel (CDU) lässt sich am 10. September nach dem Besuch einer Erstaufnahmeeinrichtung in Spandau von und zusammen mit einem Flüchtling fotografieren. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Lenins Kopf wird ausgebraben: Arbeiter sichern am 10. September in einem Waldstück am Müggelsee den Kopf der riesigen Lenin-Statue. Er kommt danach nach Spandau. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Am zweiten September-Wochenende findet erstmals das Lollapalooza Music Festival in Europa statt - in Berlin, auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof. Foto: Alexander Koerner/Getty Images
Am 27. September leutet der Berlin-Marathon die große Saison der Herbstläufe ein. Nun soll Berlin im Frühjahr einen zweiten Marathon bekommen. Foto: Reto Klar
Mahnwache für Mohamed: Der vierjährige Flüchtlingsjunge war am 1. Oktober vor dem Lagseso veschleppt und dann getötet worden. Ein 32-Jähriger gestand die Tat - und die Tötung des vermissten Elias (6) aus Potsdam. Foto: Reto Klar
Festival of Lights: Mehr als 100 Bauwerke sind Mitte Oktober wieder mit Lichtkunst in Szene gesetzt - wie hier der Berliner Dom. Reto Klar
Am 10. und 11. November gibt Pop-Queen Madonna (mittlerweile 57) zwei bombastische Shows in der Mercedes Benz Arena - und zeigt, wie durchtrainiert und gelenkig sie noch ist. Foto: Rainer Jensen/dpa
Nach den Terroranschlägen von Paris zeigt Berlin seine Solidarität: Das Brandenburger Tor wird am 14. November in den französischen Nationalfarben angestrahlt. Foto: Hannibal Hanschke/Reuters
Schneegestöber: Herthas Genki Haraguchi (l.) kämpft am 22. November mit Eugen Polanski von Hoffenheim im Olypiastadion um den Ball. Die Bundesliga-Partie wird von kräftigen Schneefällen bestimmt. Foto: Matthias Kern/Bongarts/Getty Images
Spätestens Anfang Dezember kennt ganz Deutschland das Lageso. Die unhaltbaren Zustände für Flüchtlinge dort haben es zum neuen Sinnbild für Berliner das Behörden-Chaos werden lassen. Foto: Fabrizio Bensch/Reuters
Bereits zu Jahresbeginn guckten sich Innensenator Frank Henkel (l., CDU) und der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) nicht an (Foto vom Februar). Die Flüchtlingskrise lässt später die Spannungen innerhalb des rot-schwarzen Senats deutlich hervortreten. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Das Jahr der Krisen, des Terrors und der Trauer
Trauer und Wut vereinen Millionen Franzosen am 11. Januar beim "Marsch der Republik" in Paris. Sie reagieren damit auf den Anschlag auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" vier Tage zuvor. Foto: Stephane Mahe/Reuters
Die griechische Präsidentengarde am 21. Januar vor dem Grab des Unbekannten Soldaten in Athen. Das Thema eines drohenden Grexits sollte die erste Jahreshälfte bestimmen. Foto: Matt Cardy/Getty Images
Ukrainische Soldaten spielen Fußball nahe Debalzewe. Mitte Februar ist die ostukrainische Stadt hart umkämpft, dann ziehen sich die Regierungstruppen zurück. Foto: Brendan Hoffman/Getty Images
Reste des A320 von Germanwings: Bei dem vorsätzlich herbeigeführten Absturz sterben in den französischen Alpen alle 150 Personen an Bord. Foto: Sebastien Nogier/EPA/dpa
Unendliches Leid in Syrien: Zwei kleine Mädchen halten sich am 7. April nach einem Raketenangriff in Aleppo die Hände. Sie haben überlebt. Foto: Abdalrhman Ismail/Reuters
Am 15. April wird EZB-Präsident Mario Draghi während der Pressekonferenz in Frankfurt mit Konfetti attackiert. Die Angreiferin kreischt mehrfach auf Englisch: "Beendet die EZB-Diktatur!" Foto: Kai Pfaffenbach/Reuters
Russlands Präsident Wladimir Putin - hier beim Kraftraining im August - lässt 2015 mehrfach die Muskeln spielen. Im Syrien-Konflikt setzt er den Westen unter Druck. Foto: Michael Klimentyev/RIA Novosti/Kremlin (via Reuters)
Nach zweieinhalb Jahren sagt Beate Zschäpe am 9. Dezember im NSU-Prozess aus - mit einer 53-seitigen Erklärung, verlesen durch ihren Anwalt. Michael Dalder/Reuters
Das Jahr der Verrücktheiten
So schön kann fliegen sein: Die kleine Madeleine sitzt auf dem Fuß ihres Vaters - während die Drachen beim Kite Festival am 8. März in Redondo Beach, Kalifornien, am Himmel toben. Foto: Lucy Nicholson/Reuters
Auf einer Pressekonferenz in Zürich (Schweiz) wird Fifa-Chef Joseph Blatter am 20. Juli von einem britischen Komiker mit Geld beworfen. Foto: Philipp Schmidli/Getty Images
Enges Treiben: Am 6. Juli rennen im nordspansichen Pamplona wieder Menschenmassen vor einer Herde Stieren davon - ein gefährlicher Spaß und für Tierschützer ein riesiges Ärgernis. Foto: David Ramos/Getty Images
Glamouröser geht es kaum: Rihanna bei der feierlichen Ausstellungseröffnung von "China – Through the Looking Glass" im Metropolitan Museum of Art am 4. Mai in New York. Foto: Lucas Jackson/Reuters
Kopf in den Sand: Der russische Konzeptkünstler Andrey Kuzkin steckt am 29. November an der Binnenalster in Hamburg nackt mit dem Kopf im Boden. Die Performance ist Teil des Nordwind Festivals. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Keine Chance für Autofahrer: Eine Schafherde wird Anfang Dezember in Bayern eine Straße entlang getrieben, damit die Tiere die Weide wechseln können. Foto: Armin Weigel/dpa
Das Jahr der Flucht
Entkräftet: Zwei Tage nach dem Ungarn seine Grenze zu Serbien geschlossen hat, müssen Flüchtlinge Mitte September die Balkanroute ändern - über Kroatien: Die Grenzgemeinde Tovarnik wird zum Nadelöhr. Foto: Jeff Mitchell/Getty Images
Wochen vor Ungarns Grenzschließung: In der Bahnstation von Gevgelija, in Mazedonien an der Grenze zu Griechenland, versuchen am 13. August Tausende, einen Platz im Zug in Richtung Serbien zu bekommen. Foto: Gerogi Licovski/PA/dpa
Nach Ungarns Grenzschließung zu Kroatien strömen die Flüchlinge nach Slowenien. Der kleine EU-Staat ist mit dem Ansturm überfordert. Foto: Srdjan Zivulovic
Am 8. September sorgt dieses Bild für Entsetzen: Die ungarische Kamerafrau Petra Laszlo stellt in Röszke einem Flüchtling mit Kind ein Bein. Ihr Arbeitgeber entlässt die Frau später. Foto: Marko Djurica/Reuters
Unter welchen unmenschlichen Bedingungen Flüchtlinge geschleust werden, zeigt dieses Foto der österreichischen Polizei. Sie stoppt am 8. August diesen Laster bei St. Pölten mit 86 Menschen. Foto: Polizei Oberösterreich/PA/dpa
Über diese Bild weinte Anfang September die ganze Welt. Es zeigt die angespülte Leiche des kleinen Aylan Kurdi am Strand von Bodrum. Der syrische Flüchtlingsjunge wurde nur drei Jahre alt. Foto: EPA/dpa
Das Jahr des Glücks
Kopfüber den Wolken: Am 31. Juli stellte eine Gruppe von Fallschirmspringern einen neuen Rekord auf: 164 Menschen stürzen sich in 6000 Metern Höhe in die Tiefe und bildeten eine Formation. Foto: Mickey Nutall/EPA
Royales Glück: Kate und William präsentieren am 2. Mai ihren Nachwuchs. Royal Baby II ist ein Mädchen - und wird wenig später Charlotte genannt. Foto: Facundo Arrizabalaga/EPA/dpa
Glücklich mit der Musik: Mit Beinschiene spielt am 26. Juli Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl beim Ansan Valley Rock Festival in Südkorea. Grohl hatte sich das Bein einem Konzert in Göteburg gebrochen - und einfach weitergespielt. Foto: Chung Sung-Jun/Getty Images
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