Fotovergleich Friedrichshain in den 90ern und heute
Friedrichshain in den 90ern und heute
Arbeiterquartier, sozialistische Pracht und Hausbesetzer-Idylle: Das war Friedrichshain Anfang der 90er-Jahre. Was ist daraus geworden? Wir zeigen Fotos von damals und heute.
Warschauer Straße
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Fotos: Uta Keseling
Mainzer Straße
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Fotos: Uta Keseling
Von der Warschauer Brücke
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Fotos: Uta Keseling
Ehrenberg- Ecke Rotherstraße
Fotos: Uta Keseling
Jessnerstraße
Fotos: Uta Keseling
Platz der Vereinten Nationen (ehemals Leninplatz)
Fotos: picture-alliance/akg, Massimo Rodari
Am Markgrafendamm
Fotos: Uta Keseling
Boxhagener Straße
Fotos: Uta Keseling
An der Oberbaumbrücke
Fotos: Bernd Settnik/dpa, Massimo Rodari
Hinterhof in der Proskauer Straße
Fotos: picture-alliance/akg, Uta Keseling
Hintergrund

Friedrichshain war zu DDR-Zeiten vor allem eins: Arbeiterstadt. In den verfallenden Gründerzeithäusern wohnten zigtausende Arbeiter großer Fabriken wie des Glühlampenwerks Narva, das heute die edle Bürostadt „Oberbaum City“ ist. Von der Karl-Marx-Allee bis zum Frankfurter zeigte die der DDR sozialistische Pracht-Architektur, wer hier wohnte, war bevorzugt.

Morgenpost-Redakteurin Uta Keseling 1994 als Reporterin in Friedrichshain

Nach dem Mauerfall zogen Hausbesetzer in leerstehende Altbauten ein, die schon zu Abriss freigegeben waren – an ihrer Stelle sollten Plattenbauten entstehen. Das Samariterviertel, heute edel hergerichtet, gehörte zu den ersten Sanierungsgebieten im Ostteil Berlins. Morgenpost-Redakteurin Uta Keseling begleitete den Wandel des Bezirks von 1994 an als Reporterin. Damals fotografierte sie - wie zu dieser Zeit für eine Tageszeitung üblich - in Schwarzweiß. Nun hat sie einige der Orte noch einmal besucht.

  • Berliner Morgenpost, 08.03.2016
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