WM-Gucken in der Alten Försterei in Berlin: Die Spieler sind auf der 700 Zoll-Videowand auch von den hinteren Plätzen gut zu sehen. Wer nach dem Bierholen seine Parzelle nicht wiederfindet, gesellt sich kurzerhand zur nächsten Couch-Gemeinschaft.
WM-Gucken in der Alten Försterei in Berlin: Die Spieler sind auf der 700 Zoll-Videowand auch von den hinteren Plätzen gut zu sehen. Wer nach dem Bierholen seine Parzelle nicht wiederfindet, gesellt sich kurzerhand zur nächsten Couch-Gemeinschaft.
Leder, Cord, Kunststoff - 750 Couches stehen auf dem Rasen, auf dem sonst Berlins Zweitligist Union spielt. Gemüüütlich!
Zusammen zittern, jubeln und feiern - und alles auf einem gemeinsamen Sofa. Das ist WM-Public-Viewing der besonderen Art.
Wenn die Sonne untergeht, wird es erst so richtig stimmungsvoll im Stadion. Zu jeder Couch gibt es ein kleines Tischchen für Snacks und Getränke. Lampe an, Chipstüte und Bierflasche in der Hand und anderen beim Laufen zuschauen - aaah!
Samba-Tänzerinen bringen die Zuschauer beim Public Viewing in WM-Stimmung. Wer jetzt noch auf einem der 750 Sofas hocken bleibt, ist selbst schuld!
Fallen die Tore für die "richtige" Mannschaft, hält es die Fans nicht mehr auf ihren Polstern.
In der Alten Försterei lässt sich für jeden Fußball-Fan ein kuscheliges Plätzchen finden. Alle Zuschauer sind eine große Familie im riesigen WM-Wohnzimmer.
Am Ende des Spiels sind die Fans erschöpft, aber glücklich. Jetzt fällt es Couch-Potatoes schwer, sich aus den Polstern zu schälen...
Zum WM-Auftakt der deutschen Mannschaft füllte sich bereits am Nachmittag das Sofa-Stadion in der Alten Försterei.
Während sich auf der Fanmeile am Brandenburger Tor die Fußballverückten um einen der vorderen Stehplätze drängelten, genossen Fans in Köpenick großen Fußball in Berlins größtem Wohnzimmer.