Nachdem Angela Merkel nicht mehr zur Wahl stand, setzte die CDU auf Armin Laschet als Spitzenkandidaten und verlor. Davon profitierte die SPD, die auf Olaf Scholz setzte. Die Bevölkerung attestierte diesem in allen Umfragen stets Top-Werte. Mit Annalena Baerbock beteiligten sich die Grünen erstmals am Rennen um die Kanzlerschaft.
Zu den Verlierern zählte neben der CDU auch die Linke. Diese verpasste die Fünf-Porozent-Hürde und durfte nur als Fraktion vertreten bleiben weil sie über die Erststimme in drei Wahlkreisen einen Sitz errungen hat. Auch die AfD musste Federn lassen und fiel von Rang 3 auf Rang 5 hinter die Grünen und die FDP zurück.