StrompreisWas kostet Strom in Deutschland?

Die Energiekrise hat die Strompreise zunächst nach oben getrieben. Mittlerweile liegen sie aber längst wieder unter der Strompreisbremse. Verfolgen Sie den aktuellen Strompreis für Neukunden in unserer Grafik.

So entwickelt sich der Strompreis

Heute kostet der Strom für Neukunden: 
Lade Daten…
QuelleVerivox.

Die Grafik zeigt täglich die Preise pro Kilowattstunde im deutschlandweiten Mittel für Neukunden. Darin sind bereits Abgaben und Grundgebühren enthalten. Die Daten stammen vom Vergleichsportal Verivox. Aus dem jeweils regional günstigsten Angebot wird ein gewichteter Mittelwert gebildet. Es sind nur Energieversorger berücksichtigt, bei denen über Verivox ein Vertrag abgeschlossen werden kann. Die Basis für den Preis ist ein Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden. Haushalte mit langjährigen Verträgen zahlen in der Regel weniger.

Etwa die Hälfte der Stromkosten entstehen durch Steuern und feste Netzentgelte. Den Rest des Preises beeinflussen die Energieversorger durch ihren Einkauf. Auf einem gemeinsamen europäischen Strommarkt kaufen sie kurz- und langfristig Strom bei den Erzeugern ein. Wegen des Kriegs in der Ukraine drohten besonders hohe Preise. Im Herbst 2022 wurden duchschnittliche Preise von 56 Cent pro Kilowattstunde fällig. Um einen Preisschock für die Verbraucher zu vermeiden, gab es bis Ende 2023 eine Strompreisbremse in Deutschland. Der Strompreis wurde bei einer Obergrenze von 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Doch die Strompreise liegen mittlerweile wieder deutlich darunter.



Quelle: Verivox.
Diesen Artikel teilen:
Funke Interaktiv Logo
Ein Projekt des Interaktiv-Teams der Funke Mediengruppe.
Weitere Anwendungen des Teams finden Sie in unserem Portfolio. Haben Sie Anmerkungen oder einen Fehler entdeckt? Wir freuen uns über Ihre Mail.
Berliner Morgenpost, 20.12.2022
Impressum / Datenschutz
Lesen Sie weiter
Ist das Wetter noch normal?
Zu trocken, zu heiß, zu verregnet oder doch ganz normal? Wie ist das Wetter in Ihrer Gegend im Vergleich zum Klima der vergangenen Jahrzehnte?
Zum Artikel