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Bundestagswahl 2017

So nah stehen sich die Parteien - und so nah ihre Kandidaten

Wahl-O-Mat und Kandidaten-Check werten die Positionen der Parteien und ihrer Kandidaten zu unterschiedlichen Thesen aus. Wir haben sie analysiert und zeigen, wer sich wirklich nahe steht.

Umfragen deuten auf einen haushohen Sieg der Union bei der Bundestagswahl hin, Angela Merkel könnte danach weiter Kanzlerin einer großen Koalition sein. Und tatsächlich hat die Union inhaltlich die meisten Übereinstimmungen mit den Sozialdemokraten (70 Prozent) unter allen Parteien, die Chancen auf den Einzug in den Bundestag haben. Zumindest wenn es um die Bewertung der 38 Thesen des Wahl-O-Mat geht. Das hat die Auswertung der Antworten der 32 Parteien ergeben, die dort Position bezogen haben. Mit dem Wahl-O-Mat können Wähler herausfinden, welche Partei am besten zu ihnen passt. Die Analyse zeigt, welche Parteien sich inhaltlich am nächsten stehen - und welche bei der Bewertung aller 38 Fragestellungen weit auseinander sind. Danach stimmt die Union nur noch mit den Freien Wählern stärker überein (76 Prozent) als mit dem aktuellen Koalitionspartner SPD.

Fast genauso viele Übereinstimmungen gibt es allerdings auch zwischen Union und der FDP (68 Prozent), der ein starkes Comeback vorhergesagt wird. Doch für ein klassisches Bündnis aus einer Volkspartei und einem Juniorpartner dürfte es eng werden. Denn erstmals seit der Wiedervereinigung werden voraussichtlich sechs Parteien im Bundestag vertreten sein - mit der AfD erstmals auch eine Partei rechts von der CDU/CSU-Fraktion. Von den Rechtspopulisten wollen sich die anderen stark abgrenzen. Auch Merkel hat nachdrücklich eine Zusammenarbeit der Union mit der AfD im neuen Parlament ausgeschlossen. Laut Wahl-O-Mat gibt es bei jeder zweiten These inhaltliche Überschneidungen mit der CDU/CSU (57 Prozent). Inhaltlich am weitesten von der AfD entfernt sind danach die Linken (33 Prozent Übereinstimmung) und die Grünen (37 Prozent), bei den meisten Fragen stimmt sie mit der FDP überein (64 Prozent).

Schwierige Dreierbündnisse

Da es für die Bildung von Regierungen mit zwei Partnern jenseits der großen Koalition knapp werden könnte, werden längst Dreierbündnisse diskutiert. Doch egal ob Jamaika (CDU/CSU, FDP und Grüne), Ampel (SPD, FDP und Grüne) oder Rot-Rot-Grün (SPD, Linke und Grüne) - mit einem Partner gäbe es laut Wahl-O-Mat-Auswertung immer größere inhaltliche Differenzen. So wären die Grünen zwar der natürliche Koalitionspartner der Sozialdemokraten (74 Prozent Übereinstimmung), knapp vor der Union. Doch mit der Linken (62 Prozent) und den Liberalen (57 Prozent) steht die SPD viel weiter auseinander. Auf der anderen Seite sind sich die Union und die Grünen insgesamt weniger einig, als einige Debatten um Schwarz-Grün erwarten lassen (54 Prozent). Doch in dieser Auswertung werden alle Fragen gleich gewichtet. Fasst man mehrere Fragen zu Themenfeldern zusammen, ergeben sich jeweils andere mögliche Partnerschaften bei der Zusammenarbeit zwischen den sechs Parteien.

Der Wahl-O-Mat hilft dabei, die richtige Partei für die Zweitstimme zu finden. Doch die Hälfte der mindestens 598 Abgeordneten wird direkt gewählt. 2559 Kandidaten kämpfen um die Erststimmen in 299 Wahlkreisen. Sie stellen sich mit ihrer Person den Wählern. Dass einige Kandidaten mit ihren Überzeugungen von der Parteilinie abweichen, zeigt die Auswertung des Kandidaten-Checks von Abgeordnetenwatch. Die Grafik zeigt wie nah sich Kandidaten inhaltlich sind: Jeder Punkt steht dabei für einen Bewerber. Je mehr die inhaltlichen Positionen übereinstimmen, umso näher liegen die Punkte zusammen. Dabei ist eine politische Landkarte entstanden - mit Gegenden, die von jeweils von einer Partei bestimmt werden.

Die Punkte verteilen sich allerdings nicht nach dem politischen Links-Rechts-Schema. Sie zeigen vielmehr, wie einig sich die Kandidaten innerhalb der Parteien sind, aber auch wie sie inhaltlich zu Positionen aus anderen Lagern stehen. Auffällig ist, wie geschlossen sich die Linke zeigt - aber auch wie stark sich die AfD in einzelnen Fragen mit allen etablierten Parteien übereinstimmt. So lehnen 93 Prozent AfD-Kandidaten Fahrverbote für Dieselfahrzeuge ab - ähnlich wie Union und FDP (je 95 Prozent). In anderen Fragen stimmen sie aber mehrheitlich mit den Linken, SPD und Grünen überein, wie beim Thema Volksentscheide auf Bundesebene oder der Befürwortung eines Lobbyregisters.

Politische Landkarte der Direktkandidaten

Dennoch hebt sich eine AfD-Wolke ab - durch Positionen, die in keiner der etablierten Parteien eine Mehrheit finden: Abschiebungen nach Afghanistan (82 Prozent) und einer Obergrenze für Flüchtlinge (72 Prozent). Zum Vergleich: Unter den Bewerbern der Union befürworten nur 16 Prozent eine Obergrenze, bei den anderen im Bundestag vertretenen Parteien und der FDP sind es noch deutlich weniger. Dirk Kranefuß aus Neuss (Nordrhein-Westfalen) ist der einzige AfD-Bewerber der beide Thesen ablehnt. So ist er eher im bürgerlichen Lager verortet. "Asyl ist im Grundgesetz verankert und steht nicht zur Disposition der Politiker", begründet er seine Haltung zu einer zahlenmäßigen Obergrenze. Allerdings hält er dies nur für das falsche Mittel und plädiert für geschlossene Grenzen.

Abweichler gibt es auch in den etablierten Parteien - wie der SPD-Kandidat Joe Weingarten, der im Wahlkreis Kreuznach (Rheinland-Pfalz) um ein Direktmandat kämpft. Der Abteilungsleiter im Wirtschaftsministerium von Rheinland-Pfalz stellt sich bei Themen wie Rente, Terrorabwehr oder Befristung von Arbeitsverträgen gegen die große Mehrheitsmeinung unter den sozialdemokratischen Kandidaten. Damit steht steht er vielen Bewerben von Union und FDP näher als den eigenen Genossen. Aus dem bürgerlichen Lager ragen wenige FDP-Kandidaten nur in die SPD-Region hinein - wie Walter Elß aus Zerbst (Sachsen-Anhalt) oder Katja Tavernaro aus Colditz (Sachsen). Und tief in das Kerngebiet der AfD dringt keiner der Direktkandidaten von Union, SPD, Grüne, Linken und FDP hinein.

Hintergrund und Methodik

Die Grafiken zum Parteien-Vergleich beruhen auf Daten des Wahl-O-Mats der Bundeszentrale für Politische Bildung. 32 Parteien haben antworten zu 38 Thesen gegeben. Wir vergleichen die Positionen und berechnen einen prozentualen Übereinstimmungswert. Haben beide Parteien mit "stimme zu" beziehungsweise "stimme nicht zu" oder "neutral" gestimmt, werten wir das als 1 = volle Übereinstimmung. Hat eine Partei eine Frage neutral bewertet und die andere stimmt zu beziehungsweise lehnt ab, ist das für uns 0,5 = teilweise Übereinstimmung. Antwortet eine Partei mit "Stimme zu" und die andere mit "Stimme nicht zu", so zählen wir 0. Diese Werte zusammengerechnet teilen wir durch 38 – die Anzahl der Thesen.

Die Abschluss-Grafik basiert auf den Daten des Bundeswahlleiters zu allen zugelassenen Kandidaten. Grundlage für die Darstellung der inhaltliche Nähe sind die Angaben von 1667 Kandidaten aus dem "Kandidaten-Check" von abgeordnetenwatch.de (Stand: 24. August 2017). Dabei wird die Ähnlichkeit der Antworten mittels des mathematischen Verfahrens der Kosinus-Ähnlichkeit berechnet. Wenn zwei Kandidaten jede Frage gleich beantwortet haben, entspricht das einer Ähnlichkeit von 1. (100% Übereinstimmung der Antworten). Kandidaten, die komplett unterschiedliche Ansichten zu den Thesen des Kandidaten-Checks haben, haben eine Ähnlichkeit von -1. Die Positionierung der Kandidaten in der Grafik erfolgt mittels Multidimensionaler Skalierung. Je weiter zwei Punkte entfernt sind, desto unähnlicher sind sie sich. Je näher, desto ähnlicher.

In unserem Datendossier können Sie die Rohdaten und Berechnungen einsehen, die den Grafiken zugrunde liegen.

Alle Fotos stammen von abgeordnetenwatch.de. Für die Fotos folgender Kandidaten werden gesondert Credits ausgegeben: Alexander Spies: (CC BY-NC-SA 2.0), Dietmar Bartsch: 2017 DiG | TRIALON, Stev Ötinger: 2017 Stev Ötinger, Achim Kessler: Achim Kessler, Adrian Assenmacher: Adrian Assenmacher, Gerd Breternitz: AfD-Kreisverband Diepholz, Alexander Krauß: Alexander Krauß, Alexander Tietz-Latza: Alexander Tietz-Latza, Caroline Covolo: All about Ashley GmbH, Jens Streubel: Alle Rechte vorbehalten., Andreas Tönjes: Andreas Tönjes, Andreas Kemper: andreas-kemper.de, Andreas Schwarzer: andreas-schwarzer.de, Christina Schwarzer: Anne Hoffmann, Anton Salzbrunn: Anton Salzbrunn, Manuela Kokott: Arbeit Familie Heimat, Canan Bayram: bayram-gruene.de, Beatrix von Storch: Beatrix von Storch, Gabriele Hiller-Ohm: Benno Kraehahn, Hans Joachim Schabedoth: Benno Kraehahn, Tuna Firat: Benno Kraehahn, Manja Schüle: Bildhaus Potsdam- Karoline Wolf, Sascha Müller: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN- Kreisverband Nürnberg, Margit Stumpp: by-nc-nd/4.0, Nadine Schön: Carsten Simon, Sebastian Alscher: CC BY-SA 4.0 fluxka, Paul Thomas Vogel: cc Die PARTEI Chemnitz, Rene Pickhardt: CC-BY-SA 3.0- Miriam Viehler, Bernd Wegner: CDU Saarbrücken-Land, Ansgar Heveling: CDU/Kopetzky, Christoph Meyer: chaperon.de, Christian Kühn: Chris Kühn, Christian Jung: Christian Jung 2017, Kerstin Täubner-Benicke: Christian Schranner, Christoph Bernstiel: christophjann.com, Sebastian Knopf: Claus Baaden, Lisa-Marie Friede: Cornelis Gollhardt, Katharina Dröge: Cornelis Gollhardt, Sven Lehmann: cornelisgollhardt.de, Bernhard Schmitt: Dagmar Rickert, Tobias McFadden: Daniel Büchele CC-BY, Kerstin Andreae: DBT/Inga Haar, Roland Panter: Dennis Wisnia, Dagmar Freitag: Die Hoffotografen GmbH, Michael Leutert: DIE LINKE, Frederik Hintermayr: DIE LINKE Augsburg, Hakan Taş: DIE LINKE Berlin, Franziska Brychcy: DIE LINKE Berlin, Sebastian Rave: DIE LINKE Bremen, Alexander Ulrich: DIE LINKE im Bundestag, Tilo Hellmann: DIE LINKE. 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