Berlin hat für ein freies Tempelhofer Feld gestimmt. Welche Kieze dafür gesorgt haben - und wo die Stimmen für die Randbebauung gereicht hätten. Die interaktive Karte zeigt jede einzelne der 1.148.350 abgegebenen Stimmen.
Wer sich wo durchgesetzt hat
Am 25. Mai 2014 haben 1.148.350 Berliner parallel zur Europawahl über die Zukunft des Tempelhofer Feldes entscheiden. Dabei standen zwei Gesetzesentwürfe zur Abstimmung. Während die Initiative „100% Tempelhofer Feld“ sich gegen jegliche Veränderung wehrt, unterstützt der konkurrierende Entwurf des Berliner Abgeordnetenhauses die Bebauungspläne des Senats.
Die Karte zeigt, wie die Berliner in den Wahllokalen und per Briefwahl abgestimmt haben - in 529 Berliner Kiezen. Diese entsprechen den offiziellen Briefwahlbezirken. Es handelt sich um das vorläufige amtliche Endergebnis des Volksentscheid zum Tempelhofer Feld vom 26. Mai 2014 in Berlin.
Die Farben zeigen an, wo die Ja-Stimmen für einen der beiden Gesetzesentwürfe gereicht hätten - je dunkler die Farbe, desto stärker das Ergebnis. Die Wahlkieze bleiben grau, wo beide Vorschläge scheiterten (Quorum von 25 Prozent nicht erreicht bzw. mehr Nein-Stimmen).
Per Klick auf einen Kiez erscheinen sämtliche Ergebnisse des entsprechenden Briefwahlbezirks (Wahllokale und Briefwähler) – auch alle Nein-Stimmen und die Wahlbeteiligung.
Auf der Karte sind die Umrisse des Tempelhofer Feldes. markiert. Zusätzlich wird der Einzugsbereich des Felde mit einem Drei-Kilometer-Radius angedeutet.