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Was die Grafik zeigt
Am 25. Mai können rund 2,5 Millionen wahlberechtigte Berliner parallel zur Europa-Wahl über die Zukunft des Tempelhofer Feldes abstimmen. Dabei stehen zwei Gesetzesentwürfe zur Abstimmung. Während die Initiative „100 % Tempelhofer Feld“ sich gegen jegliche Veränderung wehrt, unterstützt der konkurrierende Entwurf des Berliner Abgeordnetenhauses die Bebauungspläne des Senats. Die Berliner Morgenpost erklärt in dieser interaktiven Grafik, welche Pläne der Berliner Senat für das ehemalige Flughafenareal hat – und was Kritiker dazu meinen.
Die interaktive Grafik zeigt das Tempelhofer Feld in einer dreidimensionalen Ansicht. Zu sehen ist zum Einen der Masterplan als Grundlage des Randbebauung, eingefärbt nach geplanter Nutzung. Zum Anderen zeigt die Grafik die Simulation (graue Gebäude) einer beispielhaften Bebauung des Feldes. 230 von rund 300 Hektar sollen als Freifläche erhalten bleiben - aber auch etwa durch einen neuen Ringboulevard teilweise neu gestaltet werden. Die Nutzung des Flughafengebäudes ist nicht Gegenstand des Volksentscheids.
Die Höhe der Gebäude ist noch nicht endgültig beschlossen. Die Neubauten sollen nach Angaben des Senats "im Regelfall" 22 Meter hoch gebaut werden. Am Tempelhofer Damm und am Quartier Südring können die Gebäude demnach bis zu 33 Meter hoch werden. Die Grafik zeigt, basierend auf dem Entwurf der Architekten Astoc und Gross.Max schemenhaft mögliche Gebäudehöhen.
Auch bei den umliegenden Gebäuden handelt es sich um hochgerechnete Höhen.
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Die Topologie des Tempelhofer Felds bleibt unberücksichtigt. So ist zum Beispiel im Bereich der Oderstraße das Gelände eigentlich etwas höher als etwa in der Mitte des Feldes. Es handelt sich daher bei der 3-D-Grafik lediglich um eine näherungsweise Darstellung.
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Korrektur 22.05.2014: In der Legende waren die Punkte "Technologie, Bildung, Gesundheit" und "Öffentliche Nutzung" vertauscht. Wir haben den Fehler korrigiert.