Die Berliner Mauer ist nun genauso lange weg, wie sie gestanden hat. Am heutigen Montag (5. Februar 2018) ist diese Zeit-Grenze erreicht. Aus dem Stadtbild ist sie längst verschwunden. Heute wundern sich nicht nur Touristen, wo die Mauer eigentlich stand. Diese Frage haben wir unseren Nutzern gestellt. Und bis Freitag haben rund 10.000 den Verlauf in eine leere Berlinkarte gezeichnet. Immerhin kann eine Mehrheit den Mauerverlauf grob in der Stadt verorten – durch die Mitte, von Nord nach Süd. Ein Drittel (3488) aller Nutzer weiß auch, durch welche Gegenden die Grenze wirklich verlief. Darunter sind wahre Mauerexperten. So schaffte es der Gewinner oder die Gewinnerin mit einer Genauigkeit von 98,5 Prozent, den Verlauf zu zeichnen.
Bestes Ergebnis
Als Experten können 354 weitere Nutzer gelten. Auch bei ihnen waren die schwarze (tatsächlicher Verlauf) und die rote Linie (gezeichnet) nahezu deckungsgleich - mit einer Genauigkeit von mehr als 95 Prozent. Das zeigen exemplarisch die anderen sechs Ergebnisse aus unserer Top7 der besten „Mauerzeichner“.
Platz 2 bis 7
Rund jeder siebte Nutzer lag beim Zeichnen des Mauerverlaufs voll daneben. Hier wurde der Westteil der Stadt nicht einmal halb so groß wie in der Realität eingezeichnet. Doch viele haben sich wohl absichtlich vertan, wie die einzelnen Ergebnisbilder zeigen. Wir haben eine Auswahl der abwegigsten Mauerverläufe zusammengetragen.
Die sechs abwegigsten Mauerverläufe
Weder der Gewinner noch die Urheber der skurrilen Mauerverläufe sind bekannt, lediglich die Ergebnisse. Mit der Anwendung können Sie einfach drauf los zeichnen – und sich anonym mit anderen messen: Im Ergebnis wird Ihnen angezeigt, wie viel Prozent der Nutzer Sie übertrumpfen konnten. Probieren Sie es aus!